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Unser Theaterstück im Jahr 2002:
"Ein Mord wird angekündigt" von Agatha Christie

("Scherz beiseite")

Ein Mord wird angekündigt
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Über eine Zeitungsannonce erfährt Letitia Blacklock, dass in ihrem Haus am Abend ein Mord stattfinden soll. Die Hausbewohner und Nachbarn wollen sich ein solches Ereignis natürlich nicht entgehen lassen. Pünktlich zur angegebenen Minute geht dann das Licht aus, ein Mann stürzt im Dunkeln herein und ... es wird tatsächlich jemand ermordet. Inspektor Craddock übernimmt den Fall und muss feststellen, dass die einfachste Erklärung für den Vorfall nicht die richtige sein muss. Denn nach und nach tauchen bei fast allen Beteiligten Ungereimtheiten und mögliche Motive auf. Da meldet sich der Mörder zurück...


Aus dem Programmheft:

Artikel im Chipping Cleghorn Kurier: "Theatergruppe feiert 15-jähriges Bestehen"

Die Redaktion gratuliert der Theatergruppe Kirchenmäuse ganz herzlich zur ihrem 15-jährigen Bestehen.

"Als wir 1987 unser erstes Theaterstück aufgeführt haben ('Hilfe, die Chinesen kommen', Anm. d. Red.), konnte keiner ahnen, dass die Gruppe so lange bestehen wird" sagt Rüdiger Bock, einer der Köpfe der Gruppe.

15 Jahre lang unterhalten die Kirchenmäuse nun also schon ihr treues und beständig wachsendes Publikum, in der Regel mit einem Stück pro Jahr. Dabei sind sie immer zwei Grundsätzen treu geblieben: Keinen Eintritt zu nehmen und sich in keine Schublade stecken zu lassen.

"Uns ist ganz wichtig, ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Deshalb spielen wir im Wechsel Stücke völlig unterschiedlicher Machart und wagen uns auch mal auf unbekanntes Gebiet vor" führt Andreas Friedel aus. Wie viele andere Gruppen einen Schwank nach dem anderen zu spielen, wäre den Kirchenmäusen einfach zu langweilig. Wir wünschen der Gruppe weiterhin alles Gute!


Artikel im Chipping Cleghorn Kurier: "Theaterkrimi"

Im 15. Jahr ihres Bestehens (siehe Leitartikel) führt die Theatergruppe Kirchenmäuse dieses Jahr zum zweiten Mal ein Kriminalstück von Agatha Christie auf.

Nach dem Stück "Zehn kleinen Negerlein", in dem zehn Menschen nacheinander umgebracht wurden, geht es bei "Ein Mord wird angekündigt" etwas unblutiger zu. Ein Höchstmaß an Spannung ist natürlich trotzdem garantiert.

Die Aufführungen finden am letzten Novemberwochende am gewohnten Ort statt. Das Publikum darf sich aktiv an der Mördersuche beteiligen!



Die Aufführungsrechte liegen bei:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH
Postfach 2045, 22810 Norderstedt, info@vertriebsstelle.de
Originaltitel: "Scherz beiseite"




Pressestimmen

Offenbach-Post, 21. November 2002

Einen Mord will sich keiner entgehen lassen

Die Kirchenmäuse spielen Stück von Agatha Christie

Bürgel (mk) · Mäuse sind eine artenreiche Familie der Nagetiere. Eine spezielle Spezies gibt es in Bürge! - die Kirchenmäuse. Es ist die Theatergruppe in der evangelischen Gustav-Adolf-Gemeinde, 1987 gegründet als Jugendgruppe ehemaliger Konfirmanden. Seit dieser Zeit gibt es Jahr für Jahr ein kleines Theaterstück, mit dem die Laien ihr Bürgeler Publikum erfreuen.

In diesem Jahr ist's ein Stück von Agatha Christie: "Ein Mord wird angekündigt". Aufführungen sind am Donnerstag, 28. November, Freitag, 29. November, Samstag, 30. November, jeweils 19.30 Uhr, im Saal der Gustav-Adolf-Gemeinde, Langstraße 62 - bei freiem Eintritt.

Seit Wochen proben die etwa 15 Kirchenmäuse für das Stück - in der kommenden Woche wird noch an der einen oder anderen Szene gefeilt. Zuschauer erwartet eine spannende Krimihandlung: Über eine Zeitungsannonce erfährt Letitia Blacklock, dass in ihrem Haus am Abend ein Mord stattfinden soll. Die Hausbewohner und Nachbarn wollen sich ein solches Ereignis nicht entgehen lassen. Pünktlich zur angegebenen Minute geht das Licht aus, ein Mann stürzt im Dunkeln herein und - tatsächlich wird jemand ermordet.

Inspektor Craddock übernimmt den Fall. Rasch muss er feststellen, dass die einfachste Erklärung für den Vorfall nicht die richtige sein muss. Denn nach und nach tauchen bei fast allen Beteiligten Ungereimtheiten und mögliche Motive auf. Doch da meldet sich der Mörder zurück...


Offenbach-Post, 3. Dezember 2002

Rasante Mörderjagd im Gemeindesaal

Die Kirchenmäuse begeisterten mit Christie-Stück

Offenbach (AyB) - Stellen Sie sich vor, Sie schlagen am Samstag Morgen die Zeitung auf und lesen unter der Rubrik "Persönliches" folgende Anzeige: "Einmalige Bekanntmachung: Am Samstag, dem 30. November, 19.30 Uhr finden im Gemeindesaal der Gustav-Adolf-Gemeinde in Bürgel zwei Morde statt. Freunde und Bekannte sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen."

Wie würden Sie reagieren? Der Einladung folgen? Aber natürlich... Sind wir nicht alle ein wenig sensationslustig? Auf in den Gemeindesaal. Und so fanden sich viele Neugierige am angegebenen Tatort ein und erlebten statt Sensationen einen furchtbaren Schock, denn pünktlich zur angegebenen Uhrzeit gehen schlagartig alle Lichter aus, ein Mann stürzt im Dunkeln herein, Schüsse fallen, Schreie... und aus einem Gesellschaftsspiel wird ein Spiel mit dem Tod. Spätestens an dieser Stelle sollte auch der unerfahrenste Krimi-Leser stutzen, im Gedächtnis kramen und die Lösung finden: Hier kann es sich nur um ein Kriminalstück von Agatha Christie handeln.

Bereits seit 15 Jahren versteht es die Theatergruppe "Kirchenmäuse", ihr treues und beständig wachsendes Publikum mit abwechslungsreichen Programmen zu unterhalten. In diesem Jahr führt die Gruppe bereits zum zweiten Mal ein Stück von Agatha Christie auf: Nach "Zehn kleine Negerlein" ging es an diesem Abend in sechs Akten mit "Ein Mord wird angekündigt" etwas unblutiger zu...

Die Geschichte: Über eine Zeitungsannonce erfährt Letitia Blacklock (Elke Kraft), dass in ihrem Haus am Abend ein Mord stattfinden soll. Die Hausbewohner und jener Herr mit schwarzem Schnurrbart aus der Nachbarschaft (Alexander Lühn) wollen sich ein solches Ereignis natürlich nicht entgehen lassen. Wie erwähnt: Pünktlich zur angegebenen Stunde wird tatsächlich jemand ermordet. Inspektor Craddock (Rüdiger Bock) übernimmt den Fall und muss feststellen, dass die einfachste Erklärung für den Vorfall nicht die richtige sein muss.

Da meldet sich der Mörder zurück... Bunny isst ein Stück von ihrer Geburtstagstorte und bricht röchelnd zusammen. Diagnose: Ein köstlicher Mord? Ein Inspektor auf der falschen Fährte. Aber dem Mann kann geholfen werden! Denn was wäre ein Mord in Chipping Cleghorn (bzw. Bürge!) ohne jene alte Dame, der Sherlock Holmes sicher gerne die Hand gereicht hätte? Keine Frage: Hier muss Miss Marple (Claudia Treisch) helfen. Aber nicht nur sie versteht an diesem Abend zu kombinieren - auch das Publikum ist zur aktiven Mitarbeit aufgefordert. Die Umfrage ergibt: Ein Viertel der Hobbydetektive verdächtigt Patrick Simmons (Jaro Wolters) des Mordes an Rudi (Andreas Friedel) und Bunny (Sabine Zdrzalek).

In der Pause wird gemunkelt: Ist es im Zweifelsfall nicht immer der Gärtner oder hier die Gärtnerin (Silke Friedel)? Oder vielleicht doch die temperamentvolle ungarische "Chefköchin" und angehende Hollywood-Diva Mitzi (Cathrin Conrads)? Und wer ist eigentlich Julia (Christiane Berker)? Wahre Christie-Kenner stehen mit einem Sekt in der Ecke und schmunzeln über die Unwissenheit der übrigen Anwesenden.

Verblüffung und Erstaunen macht sich bei den Charakteren und dem Publikum breit, als es in den letzten zwei Akten zur Klärung der Tatsachen kömmt: Bei den angeblichen Geschwistern handelt es sich in Wirklichkeit um ein Liebespaar, die Gärtnerin liebt den Nachbarn und wollte sich lediglich in das Vertrauen der Hausdame schleichen, um an ihr Geld zu kommen. Und was ist mit der scheinbar gutmütigen Gastgeberin, die um ihre soeben ermordete Freundin Bunny trauert? Oh, Miss Marple, was wären wir ohne sie? Heldenhaft reißt sie Letitia Blacklock das samtene Band vom Hals und enthüllt damit das Geheimnis.

Mit einfachsten aber effektiven Mitteln, viel Witz und einer guten Portion Einfühlungsvermögen gelingt es den Kirchmäusen wieder einmal, ihr Publikum in die verzwickte Gedankenwelt einer der größten Kriminalautorinnen zu entführen und die Spannung um die Auflösung der Morde bis zuletzt aufrecht zu erhalten.



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© für die Fotos: Eveline Conrads, Offenbach



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Letzte Änderung: 19.06.2008